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Beratung von Führungskräften
und/oder Leitungsgremien

Die Beratungsanlässe sind unterschiedlich und meist in wenigen Stunden zu einem nächsten Entwicklungsschritt zu bringen...

Persönliche Veränderung im beruflichen Kontext

Neu in einer Position: Individuell und unabhängig von Institutionen/Organisationen suchen (angehende) Führungskräfte eine zeitlich begrenzte externe Beratung, um sich beispielsweise über ihren beruflichen Entwicklungsweg klarer zu werden, sich auf Bewerbungsverfahren vorzubereiten oder erste Weichenstellungen in einer neuen Position zu reflektieren.

Herausforderungen in der Position: Führungskräfte, die sich selbst oder ihre Abteilung/Organisationseinheit in oder vor Krisensituationen sehen, suchen den Blick von außen, um ihre nächsten Handlungsschritte sinnvoll zu gestalten.

Neu im System: Junge Ärztinnen und Ärzte am Anfang der Facharztausbildung stellen sich der Herausforderung, sich selbst im System zu managen und auch die passenden Karrierewege (im weiteren Sinne) zu finden. Dazu ist von Zeit zu Zeit eine externe Beratung hilfreich.

Personalentwicklung individuell: Nach abgeschlossener Facharztausbildung stehen viele Mediziner vor einer Kreuzung. Die üblichen Voraussetzungen in Diagnostik und Therapie sind abgearbeitet, aber die Frage der beruflichen Entwicklung noch nicht abschließend geklärt. Das verunsichert. „Wie mache ich weiter? Wie kann ich perspektivisch interessante Arbeitsfelder für mich erobern und private Belange damit in Einklang bringen?“ Externe Beratung kann neue Anregungen in die persönliche Diskussion bringen.

Allein in der wirtschaftlichen Verantwortung: PraxisinhaberInnen aus ärztlichen Praxen, aber auch therapeutischen Praxen verschiedener Fachrichtungen oder private Pflegedienste haben für sich den Vorteil einer Zwischenbilanz und zum Teil Neuausrichtung mit einer externen Beraterin zu schätzen gelernt.

Nach der ersten Euphorie in Gemeinschaftspraxen: Am Anfang sind Absprachen häufig zu ungenau. Verträge und ökonomische Zusammenhänge stehen im Vordergrund. Die oft sehr unterschiedlichen Vorstellungen führen zu latenten, offenen und zum Teil chronischen Konflikten, die allen Beteiligten -  auch den Mitarbeitern – viel Zeit und Energie rauben. Meist kommt einer der PartnerInnen zunächst allein in die Beratung. Nicht selten resultieren daraus einige wenige gemeinsame Arbeitstreffen zur Konfliktklärung.

Aus dem Gleichgewicht geraten: Präventiv oder auf dem Weg in eine gesundheitliche Destabilisierung suchen Menschen aus unterschiedlichen Berufszweigen die Möglichkeit einer schnell umsetzbaren Krisenintervention oder zur Erarbeitung erster Handlungsoptionen zu deren Prävention. Die Reflexion von extern hilft bei der Entscheidung, ob eine medizinische oder therapeutische Intervention notwendig ist. Oft sind bereits klare Positionierungen in der beruflichen Rolle und daraus resultierende Verhaltensänderungen präventive Schritte. Meine Beratung konzentriert sich auf den beruflichen Kontext. Durch meine therapeutische Ausbildung nutze ich bewusst diese Abgrenzung, kooperiere nach Bedarf mit Therapeuten und bin nicht psychotherapeutisch tätig.

Institutionelle Anlässe für Einzelberatungen

Kapitän in unruhigem Fahrwasser: Größen- oder Leistungswachstum einer Institution/Abteilung/Einrichtung fordert den Führungskräften reflektiertes Handeln ab. In diesen Positionen ist Feedback von Mitarbeitern meist jedoch rar. Einzel-Coaching für ChefärztInnen, GeschäftsführerInnen oder Pflegedienstleitungen wird deshalb vom Management inzwischen oft als zeitlich begrenzte Unterstützung befürwortet und (mit)finanziert.

Von der Fach- zur Führungskraft: Durch fachliche Aus- und Weiterbildungen qualifizieren sich Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten und Ökonomen für ihre Positionen. Auf herausfordernde Situationen im Umgang mit einzelnen Mitarbeitern, Teams oder anderen Leitungskräften sind viele nur unzureichend vorbereitet. Kritik- oder Konfliktsituationen sind für sie der 'Horror'. Exemplarische Bearbeitung von Fallbeispielen führt zu mehr Sensibilität für Kommunikations- und Führungssituationen, Gruppenprozesse und die eigene Verantwortung in der beruflichen Rolle. So kann die Professionalität, Erfahrung und der Sachverstand auch in diesem Bereich wachsen.

Wirksame Führungskraft von (Leitungs)-Teams werden: ChefärztInnen und ihre OberärztInnen, Pflegedienstleitungen und ihre Bereich-/Teamleitungen, Therapeutische Leitungen und ihre Gruppenleitungen, PraxisinhaberInnen... definieren sich zunächst über ihre inhaltliche Arbeit. Wie sie sich gemeinsam auch über die Vorgehensweisen und den Umgang mit Mitarbeitern abstimmen müss(t)en, tritt oft in den Hintergrund. Häufig suchen einzelne Leitungskräfte die externe Perspektive und Beratung, um nach innen wirksamer die eigenen Teambildungsprozesse gestalten und moderieren zu können. Nicht selten wird daraus eine zeitlich begrenzte Begleitung des jeweiligen Führungsteams.